Ganz viel von NICHTS
Tag 10 - Wir starten mit Verspätung. Warum?! Wir sind wieder in Russland nach Westen gefahren, und somit ist die Uhr wieder eine Stunde zurück. Totales Chaos.
Nach einem "seltsamen" russischen Frühstück starten wir.
Die Warnungen des Veranstalter nehmen wir ernst und folgen den Tipps.
Und wie zu erwarten fahren wir nach nicht einmal einer Stunde wieder mal in eine Militär Kontrolle. Dieses mal nur aussteigen, mit dem Pass durch eine Schleuse laufen und weiter fahren. Aber erst einmal wieder Zeit und Nerven verbraucht.
Wir haben Zeit, liegen in der Gesamtwertung gefahrener Kilometer auf Platz 2. Deshalb fahren wir an eine, Sagen wir, seltsame Anlage um uns einen guten Kaffee zu kochen. Das gibt tolle Bilder und sieht schon ziemlich nach Wüste aus.
Die Strecke wird abwechslungsreich. Von lustig machenden Bodenwellen bis zum totalen Felgeneinschlag ist alles dabei.
Der Rest des Tages ist ziemlich schnell erklärt: Nichts. Später sogar "gar Nichts".
Die letzte Straße nach Astrachan geht 300 km gerade aus... und sie bietet NICHTS! Einfach nur Russische Pampa.
Zu Lachen gibt es trotzdem so Einiges.
Hier zum Beispiel...
Oder hier:
Wofür sind diese Fußgänger Überwege? Von Nichts ins Gar Nichts?
Wir fahren heute 750 km bis es dunkel wird und haben uns damit bei den gefahrenen Kilometern den 1sten Platz geholt.
Das ist nicht Ziel der Rallye, aber damit verschaffen wir uns viel Zeit für die zweite Hälfte.
Abends haben wir noch eine lustige Unterhaltung mit dem Hotelbesitzer der uns seine Bilder vom Köln Besuch zeigt.
Morgen wollen wir dann über die Grenze nach Kasachstan.